21.10.23 – 900m hoch/runter
Nicht ganz auf den Sundar Peak (5300) aber 900hm reichen am Ruhetag. Und wir haben unseren 3. 8000er, den Cho Oyu in voller Pracht gesehen.
Uns gehts weiterhin gut, was nicht selbstverständlich ist. Die ersten 2 in der Gruppe mussten heute aussetzen.
Heute Nachmittag haben wir uns auch noch eine warme Dusche gegönnt. Ab jetzt werden die Übernachtungen karger. Noch kann man Dusche, Wasser, Strom, Internet oder auch Klopapier kaufen.




Offizielle Beschreibung:
Der heutige Tag dient der bestmöglichen Akklimatisation und Vorbereitung für die drei bevorstehenden 5000er-Pässse. Je nach persönlichem Fitness- und Akklimatisationsstand bieten sich dafür verschiedene Optionen an. Die Minimalvariante ist der Ausflug zum sehr sehenswerten kleinen Kloster Thame, welches aussichtsreich 200 Meter über dem Dorf thront und am frühen Morgen oder Abend oft die Möglichkeit bietet, an einer Puja-Zeremonie teilzunehmen (bis dahin 1h, 200 m↑).
Wer sich gut fühlt, sollte auf jeden Fall dem gut ausgebauten Weg weiter hinauf folgen und erreicht über einen steilen Hang nach einigen Serpentinen den fahnengeschmückten ersten Vorgipfel des Sunder Peak (weitere 1h, 360 m↑). Von hier geht es deutlich flacher immer am Gratrücken entlang weiter bergauf – stets auf gut ausgebautem Weg und mit grandiosem 360°-Panoramablick teils über Steinstufen bis zum zweiten Sunder-Peak-Vorgipfel (4950 m, nochmals ca. 1-2h, 600 m↑). Der Weiterweg zum 5368m hohen Hauptgipfel erfordert schneefreie Verhältnisse und bleibt mit leichter Blockkletterei und weglos über den Gratrücken nur besonders fitten und erfahrenen Bergwanderern vorbehalten.
Jedoch hat man auch von den beiden Vorgipfeln spektakuläre Ausblicke und das Hauptziel einer guten Akklimatisation für die kommenden Herausforderungen erreicht. Nach ausgiebiger Gipfelrast geht es auf dem gleichen Weg wieder hinunter zum Kloster und bis nach Thame. Übernachtung wie am Vortag.
